finnischer Basketballtrainer; Trainer der finnischen Herren-Nationalmannschaft 1992-1997 und ab 2004; Trainer der deutschen Herren-Nationalmannschaft 1997-2003, WM-Dritter 2002, EM-Vierter 2001; u. a. fr. Bundesligatrainer beim Mitteldeutschen BC und bei BS/Energy Braunschweig, Trainer des türkischen Basketball-Erstligisten Besiktas Istanbul Febr. - Okt. 2015
Erfolge/Funktion:
ehem. Basketball-Bundestrainer
WM-Dritter 2002
EM-Vierter 2001
Bundesligatrainer
* 5. April 1958 Helsinki
Mit dem finnischen Bundestrainer Henrik Dettmann, der 1997 als international unbeschriebenes Blatt etwas überraschend Nachfolger von Vladislav Lucic wurde, erlebte der Deutsche Basketball-Bund eine seiner erfolgreichsten Phasen bei den Männern. Höhepunkte waren der vierte Platz bei der Europameisterschaft 2001 in der Türkei und die sensationelle Bronzemedaille bei der WM 2002 in Indianapolis. Seit seinem Amtsantritt 1997 war es Dettmann gelungen, die Leistungen der DBB-Männer kontinuierlich zu steigern. Trotz des Superstars Dirk Nowitzki war für Dettmann immer das Mannschaftsspiel entscheidend. Das enttäuschende Abschneiden bei der EM 2003 kostete ihn dann den Job. Nach seiner Entlassung war er Bundesligatrainer beim Mitteldeutschen BC und danach in Braunschweig.
Laufbahn
Die Liebe zum Basketball entdeckte Henrik Dettmann anlässlich eines längeren Aufenthalts in New York. Fortan setzte er alles daran, diesem Sport in seiner Heimat zu mehr Ansehen zu verhelfen, auch wenn er in Finnland eher exotisch wirkte. Er versuchte das von Anfang an nicht ...